Die Idee habe ich im Seifenforum entdeckt und habe mich in das bunte Spektakel verliebt.
Eine andere Userin war dann so lieb und hat mir die Reste ihrer Matte - ein ehemaliger Topflappen - vermacht.
Das lag jetzt, zu meiner Schande, schon etwas länger im meiner Seifel-Ecke. Ich hatte tausende Ideen, wie ich das abwandeln könnte, aber das Original hatte mir doch so gut gefallen. Schlussendlich bin ich nah an der Vorlage geblieben, weil sie mich einfach zu sehr begeistert hat. Außerdem hatte ich jetzt etwas mehr Zeit, da meine Seifel-Ecke eine relativ pollenarme Zone ist und ich arg unter Heuschnupfen zur Zeit leide. 😅
Also habe ich viele fröhlich, bunte Farben angerührt, je 2 EL Seifenleim dazu und mit Pipetten in die Waben gefüllt. Normalerweise habe ich bei Fummelarbeiten eine ruhige Hand, hier habe ich aber doch etwas gezittert. 😅
Damit der Seifenleim in den Waben etwas schneller anzieht, habe ich die Form für 10 Minuten in den Ofen verfrachtet.
Anschließend habe ich den Restleim in die Form und bin mit dem Bügel ein paar mal durch.
Wer sich jetzt fragt, welcher Leim so lange so flüssig bleibt - ich kann euch hier nur das "Sense of delight" aus dem Buch von Petra Neumann empfehlen. 😅
Hat alles jedenfalls super geklappt.
Und wie immer, wenn es zu gut klappt, gibt es einen Haken.
Mein persönlicher Haken diesmal: Ich habe den Duft vergessen! 😭
Gemerkt habe ich es erst, als der letzte Tropfen Seifenleim in der Form war. Eindeutig zu spät. Aber die Optik entschädigt für vieles. Dann darf/muss diese Seife eben nur nach Seife schnuppern.
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