Die Salzmade des Grauens

Da ich euch meine Wichtelseife zum Thema "Krimiwichteln" noch nicht zeigen kann, habe ich noch eine neue Salzseife gemacht.


Es war ein wenig experimentell und ich hab heute auch den ganzen Tag überlegt, gebe ich dieser Seife einen Blogeintrag oder nicht... 


Der Vollständigkeit halber und damit mir niemand unterstellen kann, ich würde nur die schönen Seifen zeigen, präsentiere ich hier "voller Stolz" 🤣 meine Salzmade des Grauens.


Was ist drin? Madenfett, etwas Rizinusöl und Aprikosenkernöl. Beduftet habe ich mit "Osmanthus". 


Madenfett?!? fragt ihr euch vielleicht. Ja, Madenfett. Der Gedanke, ein regionales Schaumfett, das nicht erst um den halben Globus muss, das nicht viel braucht um zu "wachsen"... die Idee hatte mir gefallen und gefällt mir auch immer noch sehr.


Beim Schmelzen riecht es schon sehr ungewohnt (in der fertigen Seife ist es aber schon wieder ok). Aber mein größtes Problem war das Andicken. So schnell hatte ich selten feste Pampe in meinem Topf.

Mein Mann hat noch für mich das Salz unter gerührt, dann haben wir die Masse in die Formen gespachtelt.


Bei der Aktion ist leider mein lieblings Silikonschaber zerbrochen 😭😭😭.


Ich werde ihr jetzt viel Zeit zum Reifen lassen und mir das Thema "Made" noch mal durch den Kopf gehen lassen.

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