"Wie sehr liebst du mich?", fragte der König seine Töchter im Märchen "Der Salzprinz".
Die Eine liebte ihn wie Gold, die Andere wie Geschmeide und die Dritte liebte ihren Vater wie Salz. Denn ohne Salz kann es kein Leben geben.
Dem König hatte die Antwort so gar nicht geschmeckt und seine Tochter und ihren Liebsten - den Salzprinzen - aus seinem Land verbannt.
Der Prinz ist darauf hin zur Salzsäule erstarrt. Der Vater des Prinzen war außer sich vor Wut und verfluchte das Land des Königs. Wenn ihm Salz so wenig wert sei, dann solle es in Zukunft zu Gold werden.
Am Anfang war die Freude groß, aber sie hielt nicht lange. Sobald Salz über die Landesgrenze kam wurde es zu Gold und Gold aus "Salz" nahm außerhalb des Landes wieder seine ursprüngliche Form an.
Dem Land ging es schlecht, die Menschen versuchten das Land zu verlassen - allen voran die zwei ältesten Töchter des Königs.
Die Jüngste bekam von alledem nichts mit, ihr Ziel war es ihren Salzprinzen zu befreien.
Am Ziel ihrer Reise erlöste sie ihren Prinzen und brachte ihrem reuigem Vater und dem ruinierten Land das Salz zurück.
Von diesem Tag an wurden Gäste nicht mehr nur mit Brot, sondern auch mit Salz begrüßt.
Ich liebe dieses Märchen. Und ich liebe Salzseife.
Rezept ist aus dem Seifenforum aus Kokosöl, Rizinusöl und Hanföl mit 200% Salz. Beduftet mit "Osmantus" von behawe.
Verseift mit Naoh und Koh.
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