Von meiner Nimue und meiner geometrischen Seife sind einfach zu viele Reste übrig geblieben. Die Reste der Nimue habe ich in Folie gewickelt, die anderen Reste habe ich extra gelegt.
Die meisten meiner Hobelreste und Abschnitte landen in Seifensäckchen, aber das waren doch ein bisschen zu viele.
Auf der Suche nach der richtigen Verwertung (Konfettiseife ist nicht so mein Ding) bin ich über die Ciaglia-Methode gestolpert. Bis zu 40% geraspelter Reste lassen sich so wohl in eine neue Seife einarbeiten. Ein Blick auf die Waage hat mir verraten, dass ich von der geometrischen Seife 220g habe. Eigentlich hätte ich dann etwas mehr als 500g GFM nehmen müssen. Die 20g machen den Kohl schon nicht fett habe ich gehofft.
Die Seifenreste der Nimue habe ich weich gekneteten und ausgerollt für eine Mantelseife. Das war mein erster Versuch einer Mantelseife 😅. Überschüssige Knetseife wurde dann zu kleinen Murmeln geformt.
Also die Seifenreste, bis der Pürierstab geraucht hat, in die neuen Öle und Fette püriert, um eine möglichst homogene Masse zu bekommen. Das Problem war, ich habe nicht gut sehen können, ob nach Zugabe der Lauge alles gut emulgiert war und habe viel zu lange püriert. Dadurch war die Masse dann schon gut fest.
Auf zusätzlichen Duft habe ich verzichtet. Die Seifen riechen jetzt dezent nach den ursprünglichen Resten.
Es war dann ein ziemliches gespachtel alles in die Formen zu bekommen und ich hatte auch einige kleine Luftlöcher nach dem Schneiden in den Stücken. Die Abschnitte waren aber knetbar und so habe ich die Löcher einfach damit kaschiert. Habe ich so noch nie gemacht, ging aber super.
Wie heißt es so schön? Mit Glitzer wird alles gleich schicker! Also die Stempel rausgeholt und die Seifen mit "Dreamy Aquamarin" von Umu bestempelt.
Jetzt machen die optisch gleich richtig was her. 😇
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